„Gut Ding will Weile haben.“ Frei nach diesem Motto ist mein aktueller Lieblings-Großkunde zu mir gekommen, den ich seit Anfang des Jahres im Veränderungsprozess begleiten darf. Lieblingskunde übrigens in zweierlei Hinsicht: Wegen der vielen tollen Menschen dort und auch, weil ich fast von Anfang an dabei sein konnte und nicht erst bei der Feststellung, dass irgendetwas nicht so läuft wie es sollte. Daher: echte Best-Practice im Changemanagement! Lesen Sie, wie meine Begleitung im Veränderungsprozess aussehen kann.
Best Practice im Change - die Ausgangangslage
Nachdem sich die obersten Führungsstrukturen geändert hatten, sollte sich auch im Gesamtkonzept etwas ändern, um das Unternehmen noch besser an die Bedarfe der Kund:innen anzupassen und es somit fitter für die Zukunft zu machen. Dazu ging es als erstes an die Umstrukturierung der operativen Bereiche. Weg vom Inseldenken, hin zu mehr Team, mehr Miteinander. Ein Ziel, dass ich natürlich gerne unterstütze!
Dass Umstrukturierung alleine aber wenig ändert und ohne flankierenden Maßnahmen auch nach hinten los gehen kann, war der Geschäftsleitung bewusst und so kam ich ins Spiel!
Begleitung im Veränderungsprozess - die Umsetzung
Wir starteten mit Workshops auf Geschäftsleitungebene. Oft erlebe ich, dass die einzelnen Mitglieder glauben, das Gleiche zu wollen und es im Detail dann doch nicht ganz klar und einheitlich ist. Daher empfiehlt sich eine genau Auseinandersetzung mit Visonen, Zielen und Werten ganz zu Anfang. An den Ergebnissen der Überlegungen richten sich dann alle Schritte und Maßnahmen aus. Auch wenn zwischen die Mitglieder dieser Geschäftsleitung „kein Blatt Papier passt“, konnten sie durch den Prozess an der einen oder anderen Stelle noch mehr Klarheit gewinnen und eine solide Basis (auch) für (andere) Projekte schaffen.
Die erarbeiteten Ideen wurden dann – im Sinne der Partizipation als Erfolgsfaktor von Veränderungsprozessen – mit den nächsten zwei Führungsebenen abgeglichen und Hinweise aufgenommen und verarbeitet. Daraus ergaben sich dann die weiteren Schritte. Als erstes war das eine umfangreiche Trainingsmaßnahme im Bereich Kommunikation für alle Mitarbeitenden, die nun abgeschlossen ist. Im zweiten Halbjahr geht es weiter mit gezieltem Führungs- und Soft Skill Training. Ich freue mich sehr, hier so langfristig begleiten zu können.
Das WIE - Formate und besondere Schwerpunkte
In diesem Prozess führe ich Workshops und Trainings durch und unterstütze bei der Reflexion. Wenn ich – wie hier – über mehrere Monate mit einem Unternehmen und Menschen zusammenarbeite, gibt es natürlich rechts und links viele Überlegungen oder ganz individuelle Ideen, die sich auch aus Gesprächen am Kaffeeautomat ergeben können. Ein Unternehmen und die Menschen besser zu kennen, heißt auch immer, noch individueller unterstützen zu können.
In Veränderungprozessen haben wir häufig mit Skepsis, Ängsten und Widerständen zu tun, die oft aus der Unternehmensgeschichte rühren. Hier gilt es, besonders sensibel hinzuschauen, was die Mitarbeitenden brauchen: Vertrauen, Hintergründe, Zeit? Oder alles zusammen? Oder jede:r Einzelne etwas Anderes? Dieses Feingefühl ist manchmal herausfordernd und macht gleichzeitig meine Arbeit aus.
Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt, dieser Prozess zu mir gefunden hat, bedanke mich für das Vertrauen und bin voller Vorfreude auf das zweite Halbjahr!
Auch Sie suchen eine kompetente Begleitung in Ihrem Veränderungsprozess? Ihnen sind nicht nur die Zahlen im Nachhinein sondern die Menschen von Anfang an wichtig? Und sie wissen, dass das eine auch Grundlage für das Andere ist?
Lesen Sie hier (klick), wie ich auch Sie dabei unterstützen kann, Ihren Veränderungsprozess erfolgreich zu meistern und ein „Best Practice Change“ zu werden!
Weitere Case Studies:
Case-Study: Kommunikation im Projektmanagement für Ingenieure
Case-Study: Feedback-Training