Nutzt Du PowerPoint in Deinen Workshops, Webinaren, Trainings oder Kursen? Bastelst Du rum und lässt Schriften einfliegen? Für die reine Wissensvermittlung oder die Darstellung von Jahresbilanzen oder Projektfortschritten mag das ok sein. Wenn es Dir aber darum geht, Deine Teilnehmenden in Deinen Bann zu ziehen, Deine Inhalte so aufzubauen, dass sie ankommen, zur Umsetzung anzuregen, wenn Du echte Transformation fördern möchtest, dann gibt es bessere Alternativen für PowerPoint!
Andere Programme als Alternativen für Power Point
Im Prinzip natürlich sehr ähnlich und keinesfalls als Komplettlösung gedacht, sind andere digitale Varianten. Dennoch gibt es hier einige, die frischer und moderner daherkommen. Eine Variante ist zum Beispiel Canva. Wusstest Du, dass Du hier auch Präsentationen gestalten kannst? Und das z.B. auch ganz einfach in Deinen Unternehmensfarben? Programme, die Du mit Interaktion verbinden kannst, sind besonders gut geeignet, um noch einen Schritt weiter zu gehen. Hier kann ich AHA-Slides empfehlen. Dein Input kann durch Abfragen und Quizze aufgelockert werden und dadurch besser in den Köpfen ankommen.
Flipcharts sind keineswegs old-School
„Flipcharts sind von gestern und nicht hip genug.“ „Online geht das gar nicht.“ Diese beiden Aussagen sind Blödsinn. Wann arbeitet unser Gehirn am besten? Wenn es Reizen ausgesetzt ist, die anders, neu, merk-würdig sind. Was sehen die allermeisten von uns den ganzen Tag: Schrift in digitaler Form, formvollendete Graphiken und Bilder, klare Linien, Design. Handschrift und Bilder durchbrechen diese Gewohnheit und lassen das Gehirn „aufhorchen“. „Schau mal da…“ und schon bekommen Deine Inhalte eine neue Aufmerksamkeit. Flipcharts – gut gemachte, hierfür braucht es auch ein bisschen Übung – können EIN gutes Mittel in einem Potpourri an Varianten sein, Input zu geben.
Anschauungsmaterial als Alternative
Eine weitere, andere Möglichkeit ist Anschauungsmaterial, anhand dessen Du Input gibst. Nutze Gegenstände die tatsächlich oder im übertragenen Sinne zu Deinem Thema passen. Ein Segelschiff, wenn es um Ziele geht; einen Hut, unter den bei einer Scanner-Persönlichkeit alles passen soll; eine Nuss, die so hart zu knacken ist wie eine Herausforderung; eine gebastelte Bombe als Symbol für einen Konflikt. Hast Du mehrer Gegenstände, die zu einer Geschichte werden, kannst Du diese online unter einer weiteren Kamera platzieren, so dass sie im Blick bleiben. Offline tut es ein einfacher Tisch als Ausstellungsfläche.
Handout
Wenn es Dir besonders wichtig ist, Fakten niederzuschreiben, kannst Du das auch in einem Handout tun. Dort können die Teilnehmenden Deine Inhalte dann noch einmal nachlesen. Im besten Falle verbinden sie sie dann mit den Bildern, die sie aus Deiner Veranstaltung haben.
Bonustipp
Kleine Sequenzen mit Input können übrigens auch Filme sein. Hier gibt es unterschiedliche Formen – Comics und Zeichnungen, Stop-Motion, Erklärfilme und Interviews. Vielleicht hast Du zu einem bestimmten Thema oder Fachbegriff schon mal ein Reel gedreht? Auch das kannst Du in Deine Veranstaltung einbeziehen. Der darin oft enthaltene Humor, die Würze der Kürze oder der Beat der Musik durchbrechen genau wie die anderen Alternativen das bekannte Muster. Dadurch entstehen Aufmerksamkeit und AHA-Momente! Mehr zum Thema Reels.
Es gibt sie also, die Alternativen zu PowerPoint!
Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten, um Deine Inhalte rüberzubringen. Die Alternativen zu PowerPoint dürfen noch mehr genutzt werden, um unsere Teilnehmenden wirklich zu begeistern und glücklich zu machen! Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Ausprobieren – Erfolg ist garantiert!
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